Samstag, 21. Januar 2012

Likhita Japa-Praxis- Om dum Durgayai namah!

Ich hab mich an ein weiteres Mantra gewagt.
Diesmal an das Bija-Mantra von Ma Durga "Om dum Durgayai namah" ("Aum dum-Gruß sei Durga",-"dum" ist die heilige Silbe, die Mata Durga zugeschrieben wird).

Als Ergebnis mit 108 Wiederholungen kam nun dies heraus:


Wie Ihr seht, haben sich für mich die Farben Rot und Blau einfach passend angefühlt


Interessanter Weise fand ich es bei diesem Mantra wesentlich leichter "bei der Sache" zu bleiben, als bei meinem ersten "Experiment" mit der Silbe "Om".
Mag vielleicht auch daran liegen, dass es dies Mal "nur" 108 Repitionen gewesen sind *smile*.

Ich empfinde die "Wirkung" des Mantras als sehr... hm.. "weich", "warm" und "leicht".
Wie die liebevolle Berührung einer Mutter.
Nun, vielleicht mag es auch daran liegen, dass Durga eben auch das ist: Die All-Mutter, die Ihre Kinder hört.

Ma Durga begleitet mich schon eine sehr lange lange Zeit und sie begegnet mir in einer zwar sehr macht-, aber auch sehr liebevollen Weise.
Ich erlebe Sie als Adi Shakti, die (weibliche) Urenergie der Schöpfung, als Große Mutter des Universums, allem Seienden und Nicht-Seienden.

Das Likhita Japa mit Ihrem Bija-Mantra hat mich in einen Zustand versetzt, in dem ich mich wie in einen Mantel von mütterlicher Liebe und Wärme umhüllt gefühlt habe. Einfach einfach wunderbar geborgen, angenommen und in dem Bewusstsein, dass Sie da ist.

*schmunzel*
Sehr angenehm.

Ähnlich wie beim ersten Likhita Japa war der "Kontakt" erstaunlich schnell da, ähnlich wie beim Singen.
Aber auf irgendeine Weise hat das eine etwas andere "Qualität", die ich momentan noch gar nicht richtig in Worte fassen kann... Hmmm...
Aber wer weiss, vielleicht kommt das noch.

Auf jedefall bin ich, je mehr ich mich mit dieser Form der Mantra-Rezitation beschäftige umso begeisterte. :)


In dem Sinn.
LG
Siat

Fünf Jahre PanPagan

Es ist kaum zu glauben, aber es ist doch wahr:
Unser "Baby", das Pan ist gestern tatsächlich fünf Jahre alt geworden.

Fünf Jahre die geprägt sind von viel, viel Arbeit, manchem Frust, viel Freude und manche Nervenaufreibereien.
Doch wenn ich die letzten fünf Jahre als Mitbetreiberin so überblicke, dann habe ich sehr viel lernen dürfen.
Nicht nur über mich, sondern auch über andere, über das Internet, seine (auch begrenzten) Möglichkeiten und letzt endlich auch darüber, wie wunderbar bunt und vielfältig die Welt der Spiritualität, des Glaubens und der Religion sein kann.
Und noch immer bereitet es mir unwahrscheinliche Freude, mich mit anderen auszutauschen.

Aber natürlich war nicht immer alles Gold was glänzt.
Angefangen von (zum Teil etwas unschönen) Auseinandersetzungen mit diversen (Ex)Nutzern bis hin zu einem DDOS-Angriff , den wir Dank der großartigen Unterstützung unserer Mitglieder unbeschadet überstanden haben.
Nicht zuletzt gebührt dabei aber auch unserem Hoster einen nicht unerheblichen Teil des Dankes. Er hat uns schließlich erst mal auf einen eigenen Server ausgelagert und uns dadurch ermöglicht hat, den Angriff abzuwarten.

In den Jahren fand natürlich auch eine Veränderung unserer Mitglieder stattgefunden.
"Alte" Mitglieder, die vom Paganforum mit rüber kamen, sind gegangen oder einfach weggeblieben, andere sind wieder gekommen und wieder andere sind ganz neu hinzugestoßen.
Und wieder andere, sind auch von uns aus der Community ausgeschlossen worden.

Besonders dann, wenn "alte" Mitglieder gehen find ich es immer sehr schade, dass die Wenigsten tatsächlich in der Lage sind, ein Feed-back zu geben, was sie denn eigentlich stört.
Ein "Ich fühl mich einfach nicht mehr wohl", oder "Es hat sich hier verändert", sind recht wenig Aussage kräftig. Erst recht, wenn auf Nachfragen keine konkreten Antworten kommen.
Auf der anderen Seite stehen dann die auf den ersten Blick "konkreten" Antworten mit dem Tenor:
"Ich finde hier keine Themen, die mich interessieren."
Wenn dann weiter nachgehakt wird, warum man dann nicht selbst Themen startet, ernte ich dann meistens Schweigen.
Ich empfinde das als sehr schade, weil ich mir denke, dass, wenn mir tatsächlich an einem Austausch liegt, ich doch auch etwas "dazutun" sollte und könnte, statt nur zu erwarten, dass ich "gefüttert"oder mir etwas vorgesetzt wird, zu dem ich dann meinen "Senf" dazu tun kann.
Manchmal frage ich mich, warum das so, dass dann lieber der "leichte Weg" des Wegbleibens oder des Abschieds genommen wird, statt sich daran zu beteiligen, das sich etwas verändert.
Aber vielleicht ist es tatsächlich das: Es ist am wenigsten mit Arbeit verbunden, denn schließlich ist das auch immer mit der Frage verbunden: "Wozu das überhaupt?"



Doch wie immer dem auch sei.
Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre und hoffe natürlich, dass es weiterhin so gut entwickelt und vielen interessanten Menschen eine "Heimat" bietet.



LG
Siat

Montag, 16. Januar 2012

Likhita-Japa Praxis

Nun hab ich mich einfach selbst mal am Likhita-Japa ausprobiert, und ich muss sagen, dass es wirklich eine sehr schöne Art der Meditation mit und über ein Mantra ist.

Ich hab jetzt als erstes mit "Aum" begonnen und dies 1008x wiederholt.
Das Ergebnis:
© Siat

Gut, der untere mittlere Strahl, der vom zentralen "Aum" ausgeht ist ein wenig schep, aber darüber seh ich einfach mal hinweg. ;)

Es war interessant zu erleben, wie sich die Fokussierung während der "Arbeit" immer wieder veränderte.
Anfangs war es eigentlich recht einfach, bei der Sache zu bleiben, aber so ab etwa der Hälfte des Japa hat dann doch mein "Geist" versucht, sich mal wieder anderen Dingen zuwenden zu wollen.
Frei dem Motto: "Nu reichts aber auch mal langsam. Ich will mich mal wieder mit etwas anderem beschäftigen."
Ich muss zugeben, dass es tatsächlich herausfordernd war, die Disziplin aufrecht zu erhalten (ja, einer meiner Schwachstellen, muss ich zu geben...) und weiter zu machen. Und ich bin auch so ehrlich zuzugeben, dass ich mir dann auch eine kleine Pause von etwa 5 Minunten gegönnt habe, als es dann absolut nicht mehr ging.

Aber ich hab das Japa dann doch noch an dem selben Abend vollendet. 
Interessanter Weise fühlte ich mich sehr, sehr ausgeglichen, nicht nur vom physischen und psychischen, sonder auch von meinem Körperenergie-Haushalt,  und gut.
Obs nun daran lag, dass ich meinen "Schweinehund" besiegt und durchgehalten habe oder ob es mit dem Mantra an sich zusammen hing...  (da bin ich ja auch immer etwas Skeptikerin ;) )
Ich persönlich denke aber, dass es tatsächlich mit beidem zu tun hat.

Das Aum würde ich als DIE heilige Silbe der hinduistischen "Schulen" beschreiben, die als "Urklang"  alles Sein durchdringt.
Nach meiner kleinen "Begegnung" bei dieser jetzigen Übung  kann ich zumindest für mich sagen, dass das Aum auf mich selbst tatsächlich eine sehr... tiefgehende und -greifende ""Wirkung"" hatte.
Es öffnet sehr, sehr weit und verbindet. Es scheint tatsächlich durch alles "Sein" zu pulsieren und zu vibrieren.
Ich kenne das bereits durch "einfaches" rezitieren... Aber ich fand, dass es diesmal in Verbindung von drei gleichzeitig fokussierten Sinnen wesentlich intensiver gewesen ist.


Nun, ich werd damit auf jedenfall weiter machen und bin schon selbst sehr gespannt, was mir diese Übungen noch für "Einsichten" bringen werden. ;)
Ich werd davon sicherlich berichten.


LG
Siat








Samstag, 14. Januar 2012

Heimatgefühle =^^=


DAS ist ein Rumkugel ;).
Von meinem Brüderchen, der mich mit seiner Freundin besuchte, frisch aus Hamburg mitgebracht *sabber*.

Natürlich gabs dann auch noch Franzbrötchen =^^=.
Von denen gibts aber leider keine Fotos *G*
Sie sind schon alle verputzt. *seufz*

Was ich hier in Franken neben meinen Freunden am meisten vermisse, sind die landestypischen Leckerein, wie die Handteller große Rumkugel und die Franzbrötchen.
Sicher, auch hier gibts Leckerein... Wie die typischen Krapfen, die Granatsplitter und die göttlichen Laugenbrezen...
Aber die Rumkugeln und die Franzbrötchen sind halt eben doch eher meins ;).


Siat

Willkommen im letzten Jahr ;)

Ich wünsche Euch ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2012!
Mögen wir alle unser letztes Jahr in der Existenz, wie wir sie kennen genießen und wohl zu nutzen wissen! ;)

Ja, nun ist es da, das Jahr, auf das so viele mit "Heulen und Zähneklappern" hingeblickt haben.
Und von den 354 Tagen, die uns noch bleiben sind bereits 14 Tage verstrichen.


Nein, ich glaube nicht wirklich an eine "Propheizung der Mayas" (die überhaupt nicht existiert sondern nur der Feder gewiefter Geschäftlemacher entstammt) und das die Welt an der Wintersonnenwende diesen Jahres untergehen/aufsteigen/in sich selbst zurückziehen oder sonst was wird, dennoch bin ich sehr gespannt darauf, was dieses Jahr, neben seinen (drei!) Freitag den 13ten *g*, für mich, für uns so bereit hält.
"Viel Versprechendes" offenbar. Die Finanz- und Euro-Krise harrt noch ihrer "Lösung", unser Bundespräsident demontiert sich grad fleißig selbst und das Säbelgerassel zwischen den USA und dem Iran geht in eine weitere Runde...
Und das sind nur Teilbereiche.

Nach dem chinesischen Kalender soll dieses Jahr, das Jahr des Drachen, ein Glück verheißendes Jahr sein.
Was nun "Glück" ist, da scheiden sich freilich die Geister, und was für den einen Glück zu sein scheint, kann für den anderen ein Desaster darstellen. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche ;).

2012 hin, Maya-Prophezeiungs-Hysterie her.
Der Mensch macht sich mit seinen selbstgeschaffenen, sich selbst erfüllenden Prophezeiungen das Leben ohne hin schon schwer genug.
Wie dem auch sei, ich denke, wir dürfen dennoch gespannt darauf sein, was dieses Jahr so für "Überraschungen" bereit hält.

Siat